Über die Zugpost
Die Zugpost ist ein Newsletter über das Zugreisen. Jeden Freitag neu mit Geschichten, Tipps und Neuigkeiten rund um die schönste Art, die Welt zu entdecken. Und das kostenlos und werbefrei.

Hi, mein Name ist Sebastian Wilken und ich fahre gern Zug.
Ihr kennt mich vielleicht von Twitter oder dem Blog „Train Tracks“, wo ich meine Leidenschaft viele Jahre geteilt habe. Mit der Zugpost wage ich nun etwas Neues. Gemeinsam mit euch möchte ich eine moderne, unabhängige Publikation aufbauen. Ohne Kommerz, dafür mit einer großen Portion Zugliebe.
Ein bisschen über mich
Ich bin Mitte 30, waschechter Norddeutscher und Physiker.
Nachdem ich über ein Jahrzehnt an verschiedenen Universitäten in Europa Materialien für neuartige Solarzellen erforscht habe, arbeite ich heute als freier Wissenschaftler und Autor.
Meine bisher größte Zugreise führte mich sechs Wochen kreuz und quer durch Nordeuropa, und das mitten im Winter. Verrückt, sagen die einen. Mir gefiel es dagegen so gut, dass ich vor ein paar Jahren meinen Lebensmittelpunkt ins finnische Turku verlegt habe. An Finnland liebe ich das ruhige Leben und die großartige Natur, in der ich jede freie Minute verbringe.
Besonders gern bin ich mit dem Nachtzug unterwegs. Und auch zu einem Besuch im Speisewagen kann ich selten nein sagen.
Zugpost für alle
Gestartet als reiner E-Mail-Newsletter, ist die Zugpost seit Frühjahr 2023 ein ausgewachsenes Digitalformat. Wie ihr die Zugpost lest, liegt ganz bei euch. Ihr könnt die Zugpost abonnieren, dann flattert sie per E-Mail direkt in euer Postfach. Alle Ausgaben zum Stöbern und Teilen findet ihr hier auf der Website. Und natürlich gibt es die Zugpost auch als RSS-Feed.
Die Zugpost finanziert sich allein durch ihre Leser, also durch euch. Euch gefällt, was ihr hier lest? Dann werdet Supporter und unterstützt die Zugpost mit einem kleinen monatlich oder jährlich abgerechneten Betrag! Es handelt sich um ein Abo, das jederzeit gekündigt werden kann.
Vielen Dank ❤
Fragen und Antworten
Was es sonst noch über die Zugpost zu wissen gibt. Ist eure Frage nicht dabei? Dann nehmt Kontakt auf!
Gibt es hier Werbung oder gesponserte Beiträge?
Nein, die Zugpost ist kommerzfrei und zu 100 Prozent leserfinanziert. Kooperationsangebote von Eisenbahnen, Hotels oder ähnlichem lehnt die Zugpost ab. Die Zugpost wird auch nicht über eine Kaffeemaschine schreiben und das als redaktionellen Beitrag tarnen.
Dann werden aber sicher meine Daten gesammelt, oder?
Die Zugpost findet, dass es sie nichts angeht, ob und wann ihr sie lest oder auf welche Links ihr klickt. Alle entsprechenden Funktionen sind abgeschaltet. Außerdem gibt es hier kein Tracking und keine nicht notwendigen Cookies. Mehr erfahrt ihr in der Datenschutzerklärung.
Abonnent, Supporter... kannst du das noch mal erklären?
Na klar! Grundsätzlich gibt es drei Wege, wie ihr die Zugpost lesen könnt. Hier auf der Website (also zugpost.org) sind die allermeisten Inhalte frei und für alle zugänglich. Perfekt, wenn ihr erst einmal reinschnuppern oder die alten Ausgaben nachlesen wollt.
Als Abonnent erhaltet ihr jede Ausgabe der Zugpost als E-Mail direkt in euer Postfach. Dieser Service ist kostenlos (jetzt anmelden). So verpasst ihr nichts und bleibt immer auf dem Laufenden. Außerdem gibt es vielleicht einmal den ein oder anderen Goodie, das heißt exklusive Inhalte, die für normale Besucher der Website nicht einsehbar sind.
Entscheidet ihr euch, Supporter zu werden, unterstützt ihr die Zugpost zusätzlich zum Abo mit einem kleinen monatlich oder jährlich abgerechneten Betrag (jetzt anmelden). Nur so kann die Zugpost langfristig überleben. Technisch gesehen handelt es sich dabei um eine Spende, da ihr für das Geld keine konkrete Gegenleistung erhaltet. Außer natürlich das gute Gefühl, eine unabhängige Publikation zu ermöglichen, hinter der neben viel Herzblut auch eine Menge Arbeit steckt.
Wie werden Zahlungen abgewickelt?
Zahlungen werden über den Dienstleister Stripe (stripe.com) abgewickelt. Aktuell geht das mit Kreditkarte, weitere Zahlungsmethoden kommen vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt dazu. Die Zugpost erhält keine Kenntnis über eure Kreditkartendaten, die Übertragung geschieht über gesicherte und verschlüsselte Verbindungen. Mehr zum Thema Sicherheit bei Stripe.
Ich möchte kein Abo. Kann ich die Zugpost anders unterstützen?
Ja, zum Beispiel über eine einmalige Spende via Paypal. Und wenn ihr kein Geld übrig habt, was völlig in Ordnung ist: Helft mit, die Zugpost bekannt zu machen! Empfehlt sie euren Freunden, leitet den Newsletter weiter, teilt die Beiträge auf zugpost.org in den sozialen Netzwerken.
Was passiert mit den Spenden?
Die Beiträge der Supporter werden zuallererst dazu genutzt, die laufenden Kosten der Zugpost zu decken. Dazu gehören die monatlichen Gebühren für das Webhosting, ein E-Mail-Postfach, Softwarelizenzen sowie die Kosten für die Domain. Was dann noch übrig bleibt, wird in Reisen zur Recherche investiert, schließlich soll es ja auch etwas zu berichten geben. Und dann möchte ich mir eines Tages für meine Arbeit ein kleines Honorar auszahlen können.
Kann ich meinen Beitrag von der Steuer absetzen?
Die Zugpost ist nicht profitorientiert, aber keine gemeinnützige Organisation. Der Aufwand, die Gemeinnützigkeit zu beantragen, ist für eine kleine Indie-Publikation viel zu hoch. Darum lautet die Antwort: Nein, ihr könnt euren Beitrag an die Zugpost derzeit nicht steuerlich absetzen.
Warum brauche ich zum Einloggen kein Passwort?
Die Zugpost will so wenig Daten über ihre Leser sammeln wie möglich. Dazu gehören auch Passwörter. Für Abonnenten und Supporter gibt es darum eine passwortlose Authentifizierung. Möchtet ihr euch in euren Account einloggen, zum Beispiel um euer Abo zu ändern, bekommt ihr einen Einmal-Link per E-Mail zugeschickt. Ganz so, wie ihr es von der „Passwort vergessen“-Funktion auf anderen Websites kennt.
Was ist die Plattform Ghost?
Die technische Umsetzung dieser Website und des E-Mail-Newsletters erfolgt über die Plattform Ghost (ghost.org). Drei Gründe waren bei der Entscheidung für Ghost ausschlaggebend: (1) Ghost basiert auf quelloffener Software, die aktiv von einer Community entwickelt wird. (2) Ghost lässt sich datensparsam betreiben, ohne Tracking und unnötige Cookies. (3) Ghost ist schnell, schlank und die Abläufe hinter den Kulissen sind extrem einfach und effizient.
Warum sind hier manche Beschriftungen auf Englisch?
Ghost ist im deutschsprachigen Raum noch nicht weit verbreitet und einige Übersetzungen sind noch nicht im System verankert. Da Ghost Open-Source-Software ist, kümmert sich die Community um das technisch nicht ganz triviale Problem. Wer sich für solche Dinge interessiert oder gar an der Übersetzung mitarbeiten möchte, schaue hier vorbei.
Kann ich einen Gastbeitrag für die Zugpost schreiben?
Aktuell ist die Zugpost als persönliches Format ausgelegt. Aber wenn ihr eine tolle Geschichte über das Zugreisen zu erzählen habt, schadet es sicher nicht, Kontakt mit Sebastian aufzunehmen.