Hallo Zugfans 👋
Spontan oder mit Plan – das ist für mich die Gretchenfrage beim Zugreisen. Alles minutiös durchzuplanen und den Plan dann nur noch abzuarbeiten, kann entspannend sein. Am Morgen noch nicht zu wissen, wo man abends ins Bett steigt, dagegen stressig.
Manchmal ist es aber genau diese Spontanität, die die Sache ausmacht. So auch auf dieser Reise, die uns ins Pyrenäen-Städtchen Puigcerdà führte. Wir haben uns sofort in diesen letzten Flecken Spanien vor der französischen Grenze verliebt. Aus einer Nacht wurden drei, das kleine Hotel am Bahnhof hatte noch ein Zimmer für uns frei.
Die gewonnene Zeit bescherte uns ein ganz besonderes Erlebnis: die wilde Fahrt mit dem Train Jaune, dem kleinen gelben Zug durch die französische Seite der Berge. Es war großartig!
Über dieses und viele Zugabenteuer mehr lest ihr in den kommenden Wochen – sobald ich zurück am Schreibtisch bin und mein Leben wieder etwas planvoller verläuft.
Eine gute Zeit bis dahin wünscht euch
Sebastian
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