Pastellfarbene Häuser, die sich zwischen die terrassenförmigen Hänge und das schimmernde Meer schmiegen. Romantische Pfade, gesäumt von Oliven- und Zitrusbäumen. Verwinkelte Weinberge, Treppen und alte Steinmauern. Gutes Essen. Gemütlichkeit.
Cinque Terre hat alles, wofür wir Italien lieben.
Doch Cinque Terre hat noch mehr: die Eisenbahn. Mitten durch das Idyll an der ligurischen Küste schlängelt sich eine fantastische Bahnstrecke und macht Cinque Terre zum Traumziel für Zugreisende. Virpi hat sich auf ihrer ersten großen Zugreise in die Gegend verliebt und ist seitdem immer wieder zurückgekehrt, ob allein oder mit ihren Kindern. Im letzten Herbst packte auch Sebastian die Neugier und er stieg mit Kamera und Wanderschuhen im Gepäck in den Zug nach Cinque Terre.
In diesem Guide haben wir unsere Erfahrungen, Eindrücke und besten Tipps gesammelt. Das erwartet euch:
- Cinque Terre und die Eisenbahn: Was diesen Ort so besonders macht und wie die Bahn nach Cinque Terre kam.
- Anreise mit dem Zug: So reist ihr bequem mit dem Intercity oder Nachtzug nach Cinque Terre.
- Die fünf Dörfer der Cinque Terre: Mehr über die einzelnen Orte der Cinque Terre und ihre Bahnhöfe.
- Regionalverkehr vor Ort: Wie ihr mit der „Cinque Terre S-Bahn“ einfach und schnell von Dorf zu Dorf kommt.
- Wandern im Nationalpark Cinque Terre: Welche Wanderwege es gibt und was es mit der Cinque Terre Card auf sich hat.
Außerdem haben wir ein paar Empfehlungen für euch, wie ihr den Touristenmassen aus dem Weg geht und wie ihr auch als Familie einen entspannten Urlaub in Cinque Terre verbringt.
Bereit? Steigt ein und kommt mit nach Cinque Terre!
Was ist Cinque Terre?
Cinque Terre ist ein besonders schöner Küstenstreifen der italienischen Riviera in der Region Ligurien. Steile Klippen, felsige Buchten und terrassierte Weinberge prägen das Bild. Mitten in diesem Postkartenmotiv liegen die fünf malerischen Fischer- und Winzerdörfer Monterosso, Vernazza, Corniglia, Manarola und Riomaggiore.
Die Dörfer der Cinque Terre („fünf Länder“) waren über Jahrhunderte nur vom Meer aus zu erreichen. Da die hoch aufragenden Felsriesen auch den Weg zwischen den Orten versperrten, bildete sich eine ganz eigene Kultur mit von Dorf zu Dorf verschiedenen Dialekten heraus. Die Menschen führten ein einfaches Leben im Einklang mit der Natur und beschäftigten sich mit Fischfang und Weinbau.
Alles änderte sich, als die Eisenbahn nach Cinque Terre kam. Die Bahnstrecke Genua–La Spezia schlängelt sich einmal von Nordwesten nach Südosten durch die Cinque Terre und bindet jedes der fünf Dörfer an. Zunächst war es der Bau der Bahn selbst, der Arbeit nach Cinque Terre brachte. Als die Strecke dann 1874 eröffnet wurde, waren die Häfen von Genua und La Spezia plötzlich ganz nah.
Inzwischen bringt der Zug vor allem eins: Touristen. Seit 1997 zählen die Dörfer der Cinque Terre zum UNESCO-Welterbe und sind bis heute kaum verbaut und weitgehend autofrei. Wenig später wurde der Küstenstreifen auch als Nationalpark unter besonderen Schutz gestellt. Spätestens seitdem ächzen die Menschen vor Ort aber auch immer mehr unter dem Massentourismus. Doch dazu später mehr.
Die Bahnstrecke von Genua nach La Spezia
Die Lebensader von Cinque Terre ist zwar nur 90 Kilometer lang, ihr Bau zog sich aber über mehr als zehn Jahre hin. Kein Wunder: Die Topografie an der ligurischen Küste ist herausfordernd, ein Drittel des Gleises musste mühsam in den Fels gehauen werden.
Startpunkt im Norden ist Genova Piazza Principe, einer der beiden Hauptbahnhöfe von Genua. Der andere, Genova Brignole, folgt auf dem Fuß, ehe sich die Strecke zwischen Fels und Meer aus der geschäftigen Großstadt hinauswindet. Immer der Küstenlinie folgend, geht es nun nach Süden. Mal auf Viadukten, mal direkt am Wasser, oft aber eben auch: im Tunnel. Es ist eine von Europas großen Bergstrecken – und das, obwohl kaum Steigungen zu überwinden sind.
Alles änderte sich, als die Eisenbahn nach Cinque Terre kam
Die Stadt Recco wird auf einem Viadukt durchquert, dann warten die mondänen Badeorte der Riviera. Die Halbinsel Portofino mit dem gleichnamigen Nobelort bindet die Bahn über Santa Margherita an. Gleich darauf folgt Rapallo, wo 1922 Weltgeschichte gemacht wurde. Auf halbem Weg von Genua nach La Spezia liegt Sestri Levante. Hier beginnt der aufwendigste Streckenabschnitt. Immer häufiger und länger werden die Tunnel, in denen der Zug unter den Klippen hinweg taucht. Die Ausblicke dazwischen: kurz, aber berauschend.
Gut ein halbes Dutzend Mal wird das Licht aus- und wieder angeknipst, dann grüßt mit Levanto das Tor zur Cinque Terre. Levanto zählt zwar nicht zu den fünf Dörfern, ist aber, wie wir später sehen werden, ein guter Ausgangspunkt für eine Erkundung der Region.
Noch einmal wird der Zug von einer dunklen Röhre verschluckt, dann erreicht er schließlich Monterosso, das nördlichste Dorf und den wichtigsten Bahnhof der Cinque Terre. Es folgen kurz hintereinander Vernazza, Corniglia, Manarola und Riomaggiore. Alle verfügen über eine eigene Bahnstation, die rege von Regionalzügen bedient wird. Dazwischen liegen – ihr ahnt es schon – Tunnel. Aussteigen ist also Pflicht, wenn ihr einen echten Eindruck von Cinque Terre gewinnen wollt.
Nach Riomaggiore taucht der Zug ein letztes Mal in die Dunkelheit ab, um dann direkt im Zentrum von La Spezia wieder ausgespuckt zu werden. Technisch gesehen geht die Bahnstrecke noch weiter bis Pisa. Dahinter liegen Rom, Neapel … und irgendwann sogar Sizilien.
Anreise mit dem Zug: Im Intercity oder Nachtzug nach Cinque Terre
Cinque Terre gehört zu den Orten, die man einfach mit dem Zug entdecken muss. Nicht nur, weil es so schön ist. Sondern auch, weil es bis heute praktisch nicht anders geht.
Für die wenigsten von euch wird die Reise in Genua oder La Spezia beginnen. Darum soll es in diesem Abschnitt darum gehen, wie die Anreise nach Cinque Terre mit dem Zug aus Deutschland, Österreich und der Schweiz funktioniert.
Durch Neubaustrecken im Landesinneren hat die Bedeutung der Küstenbahn über Cinque Terre im Fernverkehr zwar abgenommen, sie zählt aber immer noch zu den wichtigsten Nord-Süd-Achsen Italiens. Etwa alle zwei Stunden verkehrt ein Intercity ab Mailand, was ihr mit verschiedenen Direktzügen aus dem deutschsprachigen Raum erreicht. Unser bester Tipp zur Anreise ist aber der Nightjet der ÖBB, der euch entspannt im Schlaf von München und Wien direkt nach Cinque Terre bringt.
Intercity ab Mailand
Bedeutend für die Anreise nach Cinque Terre ist die Intercity-Linie von Mailand über Genua nach Livorno. Die Züge verkehren etwa alle zwei Stunden und halten neben Levanto auch in Monterosso. Die Intercity-Züge der italienischen Bahn bieten einen soliden Fernverkehrskomfort, der mit ICs im deutschsprachigen Raum vergleichbar ist. Die Fahrt vom Bahnhof Milano Centrale nach Monterosso dauert etwa drei Stunden.
Mailand erreicht ihr bequem mit Direktzügen ab Frankfurt (8,5 Stunden) sowie Basel und Zürich (4 Stunden). Von Zürich gibt es außerdem einen Direktzug nach Genua (5,5 Stunden).
Nachtzug ab München und Wien
Seit Dezember 2022 gibt es eine besonders bequeme Art, nach Cinque Terre zu reisen: mit dem Nachtzug. Die ÖBB haben dann nämlich ihre Nightjets von München und Wien nach Mailand über Genua bis La Spezia verlängert. Auch diese Züge halten in Levanto und Monterosso, sodass ihr direkt in den Cinque Terre aussteigen könnt. Die Nachtzüge verkehren täglich und bieten den gewohnten Nightjet-Komfort mit Sitzwagen, Liegewagen und Schlafwagen.
Das Beste aber ist: Da die Nightjets das Ziel ihrer langen Reise erst am späten Vormittag erreichen, könnt ihr gemütlich ausschlafen und die tolle Fahrt entlang der ligurischen Küste bei Tageslicht genießen. So beginnt der Urlaub schon direkt bei der Anreise.
Reiseidee: Ein Wochenende in Cinque Terre
Zum Shoppen nach Mailand jetten war gestern. Wie wärs stattdessen mit einem gemütlichen Wochenende in Cinque Terre, zum Beispiel zum Wärme und Farbe tanken im November? Der Nachtzug ab München und Wien macht’s möglich. So könnte ein Kurztrip aussehen:
Freitag:
Abfahrt nach Feierabend mit dem Nachtzug nach La Spezia in München oder Wien. Einstimmen auf Italien mit einem Glas Prosecco. Gemütliche Nacht im Liege- oder Schlafwagen.
Samstag:
Ausschlafen im Nachtzug. Frühstück direkt am Bett, vor dem Fenster zieht die ligurische Küste vorbei. Gegen 11 Uhr Ankunft in Monterosso. Ein erster Espresso am Bahnhof mit Blick auf den Strand. Transfer mit dem Regionalzug zur Unterkunft, zum Beispiel in Riomaggiore. Nachmittags bummeln am Meer oder eine erste Wanderung in den Bergen. Abends Dinner mit ligurischer Küche wie Trofie alla Genovese und Fisch, dazu lokaler Weißwein.
Sonntag:
Aufwachen mit Meeresrauschen, gemütliches Frühstück. Es bleibt fast ein ganzer Tag zum Spazieren, Wandern und Entspannen. Abfahrt mit dem Nachtzug um 17:30 Uhr. Einen Speisewagen gibt es zwar nicht, wenn ihr im Schlafwagen reist, könnt ihr euch aber ein warmes Abendessen ins Abteil servieren lassen.
Montag:
Ankunft gegen 9:00 Uhr in München oder Wien.
Die fünf Dörfer der Cinque Terre
Wie an einer Perlenschnur reihen sich die Dörfer der Cinque Terre an der felsigen Küste auf. Zwischen Monterosso im Norden und Riomaggiore im Süden liegen zwar nur wenige Kilometer, bis zur Eröffnung der Bahnstrecke war der Weg aber äußerst beschwerlich. Heute sind die steilen Pfade durch die Weinberge beliebte Wanderwege.
Das sind die fünf Dörfer der Cinque Terre und ihre Bahnhöfe.
1. Monterosso
Monterosso, oder wie es offiziell heißt, Monterosso al Mare, ist der größte Ort der Cinque Terre. Zwischen die Altstadt und das neuere Viertel Fegina klemmt sich ein Felsen, der sich durch einen Fußgängertunnel durchschreiten lässt. Monterosso ist nicht ganz so pittoresk und idyllisch gelegen wie die anderen Dörfer der Cinque Terre. Beliebt ist es dennoch, hat es doch als einziges einen kleinen Sandstand.
Der Bahnhof Monterosso ist so etwas wie der Hauptbahnhof der Cinque Terre. Hier halten neben Regional- und Expresszügen auch Fernzüge. Den Bahnsteig durchschneidet ein kurzer Tunnel, das Empfangsgebäude mit Espresso-Bar und Focacceria liegt direkt am Strand.
2. Vernazza
Die mittleren drei Dörfer der Cinque Terre gelten als ihre schönsten. Den Auftakt macht Vernazza, ein Mosaik aus bunten Häusern, das halsbrecherisch auf einer Klippe ins Meer ragt. An der Spitze thront die mittelalterliche Festung Castello Doria mit ihrem markanten Turm. Vernazza ist ein altes Fischerdorf, der Naturhafen bildet bis heute das Herz des vielleicht bezauberndsten Dorfes der Cinque Terre.
Wer mit dem Zug ankommt, fühlt sich wie in der U-Bahn, denn der Bahnhof von Vernazza liegt größtenteils im Tunnel. Auf den schmalen Bahnsteigen kann es gerade im Sommer sehr eng werden.
3. Corniglia
Das kleinste Dorf der Cinque Terre ist Corniglia. Nur noch 150 Menschen leben dauerhaft hier, Tendenz stark abnehmend. Als einziges der fünf Dörfer liegt Corniglia nicht direkt am Wasser, sondern auf einem Bergvorsprung auf etwa 100 Metern Höhe. Viele Tagestouristen meiden den beschwerlichen Aufstieg, darum geht es in Corniglia etwas beschaulicher zu als in den anderen Orten der Cinque Terre. Politisch ist Corniglia heute nicht mehr eigenständig, sondern Teil von Vernazza.
Vom Dorfkern zum Bahnhof Corniglia führen die knapp 400 Stufen der Scalinata Lardarina hinab. Die Ziegelstein-Treppe verläuft im Zickzack am Fels entlang und bietet tolle Panoramablicke.
4. Manarola
Manarola ist das vermutlich älteste Dorf der Cinque Terre. Bekannt ist es insbesondere für den Weinanbau. An den Hängen, die sich terrassenförmig vom Dorfzentrum aufschichten, wachsen die Trauben für den berühmten Sciacchetrà. Schon die alten Römer wussten den goldgelben Süßwein zu schätzen. Manarola ist Ausgangspunkt der besonders beliebten, weil einfach zu begehenden Via dell'Amore nach Riomaggiore. Seit einem Erdrutsch vor einigen Jahren ist der „Liebespfad“ jedoch gesperrt, die Wiedereröffnung ist für Mitte 2024 geplant.
Der Bahnhof von Manarola liegt unmittelbar am Meer und ist über einen langen Fußgängertunnel zu erreichen. Die Züge am Bahnsteig von Manarola, nur wenige Meter über der tosenden Brandung, gehören zu den beliebtesten Eisenbahnmotiven der Cinque Terre.
5. Riomaggiore
Nach Riomaggiore schaffen es seit der Sperrung der Via dell'Amore nur noch wenige Wanderer. Der einzige Weg von Manarola führt nun über die Weinberge und ist mit reichlich Höhenmetern gespickt. Dadurch ist es etwas ruhiger geworden im südlichsten Ort der Cinque Terre. Mit 1500 Einwohnern ist Riomaggiore größer als die drei mittleren Dörfer zusammen und verfügt über mehr Unterkünfte und Geschäfte. Ein lohnenswerter Ausflug führt hinauf zur Wallfahrtskirche Madonna di Montenero, von wo sich ein traumhafter Blick bietet.
Der Bahnhof Riomaggiore liegt unterhalb des Ortes. Der Zug lugt hier nur einmal kurz ans Tageslicht, ehe er in einen letzten, kilometerlangen Tunnel eintaucht, um erst in La Spezia wieder hervorzukommen.
Tipp für Familien: Levanto
Levanto, auch das sechste Dorf der Cinque Terre genannt, ist ein charmanter und entspannter Ausgangspunkt für Familien. Es ist flacher als die eigentlichen Dörfer der Cinque Terre und lässt sich gut mit Kinderwagen navigieren. Levanto hat einen langen Sandstrand mit einer schönen Promenade. In der Nähe des Strandes gibt es einen Spielplatz. Es gibt auch Geschäfte, in denen ihr alles kaufen könnt, was eure Kinder brauchen, von Windeln über Babynahrung bis zu Kleidung.
Levanto ist gut an die Cinque Terre angebunden, Monterosso ist nur eine fünfminütige Zugfahrt entfernt. Beachtet allerdings, dass der Bahnhof von Levanto keinen stufenlosen Zugang hat, sodass ihr euren Kinderwagen hinauf- und hinuntertragen müsst.
Regionalverkehr in Cinque Terre
Eure Unterkunft liegt nicht an den Fernverkehrshalten Levanto oder Monterosso? Kein Problem, die häufig verkehrenden Regionalzüge bringen euch schnell ans Ziel. Durch Kombination verschiedener Zuggattungen und Linien besteht auf dem Gebiet der Cinque Terre ein dichter Takt. In der Hauptsaison von März bis November gibt es etwa alle 15 Minuten einen Zug, im Winter sind es ein bis zwei Züge pro Stunde.
Neben den Zügen gibt es auch Fähren, die alle Dörfer der Cinque Terre außer Corniglia auf dem Wasserweg miteinander verbinden. Ein Netz von Kleinbussen stellt außerdem Verbindungen zwischen den fünf Hauptorten und kleineren Siedlungen in den Bergen her.
Regionalzüge („Regionale“)
Alle Bahnhöfe der Cinque Terre werden von Regionalzügen bedient, die auf zwei Linien von Sestri Levante und Levanto nach La Spezia verkehren. Die Züge haben die Zuggattung Regionale und sind in der Fahrplanauskunft mit dem Buchstaben „R“ bezeichnet. Die Regionalzüge auf der Linie Levanto–La Spezia werden auch 5 Terre Express genannt.
Durch die Überlagerung der beiden Linien gibt es in der Hauptsaison drei Züge pro Stunde und Richtung. Nicht nur der Takt erinnert an eine S-Bahn, sondern auch der kurze Abstand der Halte. Das sind die Fahrzeiten zwischen den Bahnhöfen auf dem Gebiet der Cinque Terre:
- Levanto → Monterosso:
4 bis 6 Minuten - Monterosso → Vernazza:
3 Minuten - Vernazza → Corniglia:
3 Minuten - Corniglia → Manarola:
3 Minuten - Manarola → Riomaggiore:
2 Minuten - Riomaggiore → La Spezia:
6 bis 10 Minuten
Trotz der dichten Zugfolge sind die Züge zu Stoßzeiten oft sehr voll und es kann sein, dass ihr am Bahnsteig stehen gelassen werdet. Zum Glück dauert es nie lange, bis der nächste Zug kommt.
Zum Einsatz kommt eine Mischung aus älteren, lokbespannten Zügen sowie modernen Doppelstock-Triebzügen von Hitachi. Letztere werden von der italienischen Bahn als „Rock“ bezeichnet. Die Fahrradmitnahme ist in allen Regionalzügen kostenlos möglich.
Expresszüge („Regionale Veloce“)
Neben den Regionalzügen, die überall halten, gibt es zwischen Genua und La Spezia noch Expresszüge, die nur einzelne Bahnhöfe der Cinque Terre bedienen. Diese Züge heißen Regionale Veloce und sind in der Reiseauskunft als „RV“ vermerkt. Expresszüge halten immer in Monterosso sowie an einem der Bahnhöfe Vernazza, Manarola und Riomaggiore.
Zugtickets und Preise
Der Preis für eine Fahrt mit den Regional- und Expresszügen auf dem Gebiet der Cinque Terre richtet sich nach der Jahreszeit:
- Hauptsaison (März bis November):
Es gilt der Einheitstarif Tariffa 5 Terre. Damit zahlt ihr 5 € für jede Zugfahrt im Abschnitt zwischen Levanto und La Spezia Centrale, und zwar unabhängig davon, wie viele Stationen ihr zurücklegt. Kinder von 4 bis 11 Jahren zahlen 2,50 €. Achtung: Die Tickets gelten maximal 75 Minuten, eine Fahrtunterbrechung ist nicht gestattet! - Nebensaison (November bis März):
Der Preis hängt von der Entfernung ab und beträgt für Erwachsene zwischen 2,30 und 4,30 €. Es gilt der flexible Tarif „Ordinaria“.
Tickets gibt es online auf trenitalia.com oder vor Ort am Fahrkartenautomaten. Ebenfalls möglich ist der Kauf am Bahnschalter, über den alle Bahnhöfe der Cinque Terre verfügen. Da die Automaten öfter defekt sind und die Schlangen an den Schaltern lang sein können, empfehlen wir den Kauf im Internet.
Eine Alternative zu Einzeltickets ist die Cinque Terre Card, die beliebig viele Zugfahrten mit Eintritten zu bestimmten Wanderwegen kombiniert. Mehr dazu im nächsten Abschnitt. In allen Zügen auf dem Gebiet der Cinque Terre ist außerdem Interrail gültig.
Fähren und Busse
Zwischen März und November sind zwischen allen Orten der Cinque Terre außer Corniglia auch Fähren unterwegs. Die Boote verkehren auf der Route La Spezia – Porto Venere – Riomaggiore – Manarola – Vernazza – Monterosso und zurück. Einzelne Fahrten werden bis Lerici und Levanto verlängert. Die Fähren mögen zwar eine neue Perspektive auf die Cinque Terre bieten, sind aber heillos überteuert. Darum raten wir von der Nutzung eher ab und empfehlen stattdessen den Zug.
Durchaus sinnvoll können dagegen die Minibusse sein, die die Cinque-Terre-Orte mit umliegenden Siedlungen in den Bergen verbinden. Durch eine Busfahrt lässt sich manche steile Wanderetappe abkürzen, zum Beispiel zwischen Corniglia und Manarola. Mit der Cinque Terre Card sind die Busse kostenlos nutzbar.
Wandern im Nationalpark Cinque Terre
Die schönste und ursprünglichste Form, sich zwischen den Dörfern der Cinque Terre zu bewegen, ist das Wandern. Auf dem Gebiet des Nationalparks gibt es insgesamt 130 Kilometer ausgezeichnete Wanderwege verschiedener Schwierigkeit.
Der beliebteste Weg ist der Sentiero Verde Azzurro („grün-blauer Pfad“) oder abgekürzt SVA, die kürzeste Verbindung zwischen Monterosso und Riomaggiore. In seiner klassischen Form ist der Pfad 12 Kilometer lang und umfasst 600 Höhenmeter. Die Route ist allerdings aktuell nur teilweise begehbar, da die Abschnitte Corniglia–Manarola und Manarola–Riomaggiore (Via dell'Amore) längerfristig gesperrt sind. Es gibt Ausweichstrecken, diese sind allerdings länger und steiler.
Neben dem Sentiero Verde Azzurro gibt es eine Reihe von weiteren Wegen, die in einigem Abstand durch die Weinberge die Küste entlangführen oder Querverbindungen zwischen den Dörfern der Cinque Terre und kleineren Weilern auf der Höhe herstellen.
Die Wanderwege der Cinque Terre sind wunderschön und die Ausblicke atemberaubend. Dennoch gibt es einige Aspekte, die das Wandervergnügen schmälern können:
- Vorsicht, Stau: Die Hauptwege sind sehr beliebt. Zu Stoßzeiten fühlt es sich eher an wie auf einer Wanderautobahn statt wie auf einem Ausflug in einen Nationalpark.
- Nur gegen Gebühr: In der Hauptsaison von Mitte März bis Anfang November sind die besonders beliebten Abschnitte von Monterosso nach Vernazza und von Vernazza nach Corniglia kostenpflichtig. Das Geld fließt in den Erhalt des Nationalparks. Abgerechnet werden die Gebühren über die Cinque Terre Card (siehe unten).
- Kurzfristige Sperrungen: Neben den angesprochenen längerfristigen Umleitungen kommt es aufgrund von Erdrutschen und Bauarbeiten auch auf anderen Abschnitten immer wieder zu Sperrungen.
Die wichtigsten Wanderwege
In der Folge findet ihr eine kurze Beschreibung der wichtigsten Wanderwege der Cinque Terre, die großteils zum Sentiero Verde Azzurro und seinen Ausweichstrecken zählen.
Monterosso → Vernazza
(kostenpflichtig von März bis November)
Durchwandert ihr die Cinque Terre von Nord nach Süd, erwartet euch von Monterosso aus zunächst ein längerer Anstieg mit einigen Steintreppen. Die Mühen lohnen sich aber: Die Aussicht auf Vernazza, hoch oben über dem Meer, gehört zu den schönsten der Cinque Terre. Vom Bahnhof Monterosso bis zum Ortskern von Vernazza sind es 4,1 Kilometer.
Vernazza → Corniglia
(kostenpflichtig von März bis November)
Von Vernazza aus geht es in die Weinberge, also wieder hoch. Auf etwa halber Strecke erreicht ihr eine Höhe von 220 Metern, das Panorama ist durchweg fantastisch. Da Corniglia nicht direkt am Meer liegt, müsst ihr nicht wieder ganz hinabsteigen. Der Weg von Vernazza nach Corniglia ist 3,3 Kilometer lang. Heißt euer Ziel Riomaggiore, habt ihr nun gut die Hälfte geschafft. Zeit für eine Mittagspause!
Corniglia → Manarola
(ganzjährig kostenfrei)
Von Corniglia nach Manarola gibt es zwei Routen. Der klassische Weg ist ein einfach zu begehender Pfad von 2,2 Kilometern Länge und führt zumeist direkt am Wasser entlang. Achtung: Dieser Weg ist bis Mitte 2025 gesperrt! Etwas anspruchsvoller, dafür mit grandiosen Ausblicken, geht es über den Weiler Volastra. Diese Alternativroute ist gut 5 Kilometer lang und führt auf eine maximale Höhe von 400 Metern über dem Meer.
Tipp: Wenn euch der Aufstieg nach Volastra zu steil ist, könnt ihr von Manarola aus einen Shuttle-Bus nehmen.
Manarola → Riomaggiore
(ganzjährig kostenfrei)
Der Klassiker zwischen Manarola und Riomaggiore ist die Via dell'Amore, ein komplett ebener Spazierweg direkt am Wasser. Dieser ist allerdings noch bis Mitte 2024 gesperrt. Der Alternativweg führt auf knapp 2 Kilometer über einen Weinberg und ist auch als Via Beccara bekannt. Auf beiden Seiten sind mehr als 600 Stufen zu überwinden. Es ist der steilste Abschnitt zwischen zwei Dörfern der Cinque Terre.
GPS-Tracks
Zur Planung eurer Wanderung in Cinque Terre findet ihr hier die wichtigsten Routen als GPS-Tracks im GPX-Format.
Tipp für Familien: Levanto nach Bonassola
Von Levanto aus führt ein 2,5 km langer Spaziergang zum kleinen Ort Bonassola. Dieser Küstenpfad führt entlang einer ehemaligen Bahnstrecke und ist für Fußgänger und Radfahrer bestimmt. Der Weg ist flach und asphaltiert, sodass er auch für Kinderwagen und rennende Kleinkinder geeignet ist. Ihr bewegt ihr euch fast vollständige in angenehm kühlen, ehemaligen Eisenbahntunneln, die als offene Galerien aber den Blick auf das Meer und die felsigen Strände freigeben. Ein Besuch in Bonassola zu Fuß ist ein schöner Tagesausflug für Familien, die ihr Basisquartier in Levanto aufgeschlagen haben.
Praktische Wandertipps
Die Wanderwege sind ganzjährig geöffnet. Grundsätzlich lassen sich alle Wege in Cinque Terre in beide Richtungen begehen, zu absoluten Peak-Reisezeiten wie Ostern kann jedoch zwischen Monterosso und Corniglia eine Einbahnregelung angeordnet werden.
Wegen der felsigen Abschnitte ist festes Schuhwerk in Cinque Terre Pflicht. Und das ist wörtlich zu verstehen: Zur Hauptreisezeit führen Angestellte des Nationalparks und teilweise auch die Polizei Kontrollen durch. Wer mit Flip-Flops oder Sandalen erwischt wird, muss schlimmstenfalls sogar eine Strafe bezahlen. Packt also unbedingt die Wanderschuhe ein, allein schon der Sicherheit zuliebe.
Gerade die Wege durch die Höhenzüge verlaufen auf längeren Abschnitten durch offenes Gelände ohne Schatten. Guter Sonnenschutz ist daher wichtig. Denkt außerdem daran, ausreichend Wasser und Proviant mitzunehmen, da es zwischen den Dörfern der Cinque Terre praktisch keine Möglichkeiten zum Einkaufen oder zur Einkehr gibt.
Die Cinque Terre Card
Möchtet ihr in der Hauptreisezeit von Mitte März bis Anfang November auf den gebührenpflichtigen Abschnitten wandern, benötigt ihr eine Cinque Terre Card. Es gibt die Karte in zwei Varianten:
- Cinque Terre Trekking Card:
Diese Karte kostet 7,50 € für einen Tag oder 14,50 € für zwei Tage und berechtigt zur Nutzung der kostenpflichtigen Wanderwege. Für Kinder, Familien und Senioren gibt es Ermäßigungen. - Cinque Terre Treno MS Card:
Diese Variante umfasst neben dem Eintritt zu den Wanderwegen auch unbegrenztes Zugreisen mit den Regional- und Expresszügen (2. Klasse) zwischen Levanto und La Spezia. Die Cinque Terre Treno MS Card kostet für Erwachsene 18 / 33 / 47 € für ein / zwei / drei Tage.
Beide Varianten umfassen noch weitere Leistungen wie freie Fahrt mit den Minibussen im Nationalpark und Museumseintritte in La Spezia. Erhältlich ist die Cinque Terre Card an den Bahnhöfen und Tourist-Büros vor Ort, die Trekking Card auch an den Kassen am Anfang der Wanderwege. Um Wartezeiten zu vermeiden, könnt ihr die Karten auch vorab auf der Website des Nationalparks Cinque Terre kaufen.
Cinque Terre ohne Trubel: So umgeht ihr die Touristenmassen
Nein, ein Geheimtipp ist Cinque Terre schon lange nicht mehr. Im Gegenteil: Zu Stoßzeiten werden die fünf Dörfer geradezu überrannt. Gerade Touristen aus Übersee und die Influencer-Generation haben Cinque Terre als Pflichtprogramm für die „Bucket List“ auserkoren.
Nicht nur die Infrastruktur stößt an ihre Grenzen, auch die Nerven der Bewohner. Sie verdienen zwar am Tourismus, müssen aber mit ansehen, wie ihre Heimat immer mehr zu einer Art Disneyland verkommt. Besonders groß ist das Problem mit den Kreuzfahrt-Passagieren, die oft nur für wenige Stunden in die Cinque Terre gebracht werden.
Soll man da überhaupt noch nach Cinque Terre reisen?
Wir finden: Ja, mit gewissen Einschränkungen. Mit ein paar Kniffen geht ihr den größten Touristenmassen aus dem Weg und bekommt eine Idee vom ursprünglichen Charme der Region. Hier sind unsere Tipps.
Tipp 1: Den Sommer meiden
Besonders überlaufen ist Cinque Terre von Mai bis September. Von einer Reise zu dieser Zeit raten wir dringend ab. Für ernsthaftes Wandern ist es dann ohnehin zu heiß. Unbedingt meiden solltet ihr auch Ostern und die übrigen Feiertage im Frühsommer.
Ruhiger ist es im Spätherbst, Winter und frühen Frühjahr. Von Anfang November bis Mitte März zahlt ihr außerdem keine Gebühren für die Wanderwege, diese Zeit ist daher unsere Empfehlung für einen Trip nach Cinque Terre. Gerade der November kann noch richtig schön sein mit milden Temperaturen und Blumen überall. Glaubt ihr nicht? Alle Bilder, die ihr in diesem Artikel seht, stammen aus dem November!
Tipp 2: Über Nacht bleiben
Da es sich bei den Besuchern von Cinque Terre vor allem um Tagesgäste handelt, wird es in den Abendstunden deutlich ruhiger. Möchtet ihr diese Zeit genießen, verbringt mindestens eine Nacht in Cinque Terre (gut und preiswert untergekommen sind wir in Riomaggiore) oder umliegenden Orten wie Levanto. Entsprechend gemütlich geht es auch am frühen Morgen zu. Eine gute Zeit, um auf eine Wanderung aufzubrechen.
Aber Vorsicht: In Cinque Terre gibt es praktisch kein Nachtleben. Auch die wenigen Geschäfte schließen oft früh. Stellt also sicher, dass ihr eure Verpflegung rechtzeitig besorgt habt. Länger einkaufen könnt ihr dagegen in Levanto und La Spezia.
Tipp 3: Weg vom Wasser
Die Kreuzfahrtschiffe ankern üblicherweise in La Spezia, von wo die Passagiere mit kleineren Booten und Fähren zu Tagestouren nach Cinque Terre gebracht werden. Darum gilt: Je näher am Wasser, desto voller ist es. Wollt ihr den Kurzzeitbesuchern aus dem Weg gehen, verbringt den Tag in den Weinbergen und im Hinterland.
Ein besonderer Tipp in diesem Zusammenhang ist Corniglia. Da es als einziges der fünf Dörfer nicht am Wasser liegt und der Aufstieg vom Bahnhof beschwerlich ist, ist es hier vergleichsweise ruhig.
Fazit: Cinque Terre mit dem Zug
Es gibt wenige Orte in Europa, die Natur, Kultur und Eisenbahn auf so wunderbare Weise verbinden wie Cinque Terre. Ganz egal, ob ihr Entspannung sucht, euch sportlich betätigen möchtet oder einfach nur Züge gucken: Cinque Terre bietet für jede und jeden etwas. Durch die Lage im Norden von Italien und die gute Anbindung mit dem Zug ist die Anreise außerdem ein Kinderspiel.
Dank dem Nachtzug klappt die Reise nach Cinque Terre seit diesem Jahr besonders entspannt. Mit den ÖBB Nightjets ab München und Wien ist sogar ein Wochenendtrip möglich. Einfacher war es nie, kurz dem Alltag zu entfliehen und mediterranes Flair zu genießen. Gerade jetzt, wo die Tage wieder kürzer werden und die Temperaturen sinken.
Nicht verschweigen wollten wir aber auch die Probleme, mit denen Cinque Terre zu kämpfen hat. Massentourismus und Wandermaut sind sicher nicht jedermanns Sache. Wir sind aber überzeugt: Mit unseren Tipps steht einer entspannten Zeit in Cinque Terre nichts im Wege.
Buon viaggio!
Fragen und Antworten
Zum Schluss beantworten wir noch einige Fragen, die uns aus der Community erreicht haben.
Was ist die beste Reisezeit für Cinque Terre?
Grundsätzlich lässt sich Cinque Terre ganzjährig bereisen. Aufgrund der Touristenmassen würden wir den Frühling und Sommer jedoch meiden. Eine gute Reisezeit ist der Herbst. Profis kommen ab Anfang November, dann sind keine Gebühren mehr für die Wanderwege fällig. Im Winter friert es praktisch nie, mit Temperaturen um 10 Grad herrscht perfektes Wanderwetter. Wenn da nur die kurzen Tage nicht wären …
Wie lange sollte man in Cinque Terre bleiben?
Um die spezielle Atmosphäre ohne Tagestouristen und die magischen Sonnenuntergänge zu erleben, solltet ihr mindestens eine Nacht in Cinque Terre verbringen. Wollt ihr ernsthaft wandern, empfehlen wir zwei bis drei Nächte. Familien mit Kindern können auch eine Woche und länger Freude an Cinque Terre und Umgebung haben. Aber natürlich ist auch eine Stippvisite auf dem Weg zwischen Nord- und Süditalien möglich.
Wo übernachten in Cinque Terre?
In den Dörfern der Cinque Terre gibt es kaum größere Hotels, die meisten Unterkünfte sind familiengeführte Ferienwohnungen und B&Bs. In der Nebensaison lässt sich hier durchaus ein Schnäppchen machen. Gut untergekommen sind wir in Riomaggiore. Aus einer größeren Auswahl an Unterkünften wählen könnt ihr, wenn ihr nicht in Cinque Terre selbst, sondern in Levanto oder La Spezia übernachtet. Insbesondere das ruhige und familiengeeignete Levanto ist ein guter Tipp.
Ist Cinque Terre für Kinder geeignet?
Für Familienurlaub mit kleineren Kindern eignet sich Cinque Terre nur bedingt. Die Dörfer haben zahlreiche Stufen, was für Familien mit Kinderwagen eine Herausforderung darstellt. Die Wanderwege zwischen den Dörfern sind schmal und steil und haben vielen Treppen. Eine Babytrage ist hier sehr praktisch. Für Familien empfehlen wir eher, ein Basislager im Umkreis der Cinque Terre aufzuschlagen und dann Tagesausflüge zu unternehmen.
Lohnt sich die Cinque Terre Card?
Die Cinque Terre Card lohnt sich nur, wenn ihr in der Hauptsaison von März bis November reist und sicher wisst, dass ihr auf den kostenpflichtigen Wegen von Monterosso nach Vernazza und von Vernazza nach Corniglia wandern werdet. Ob die Variante mit oder ohne Zugticket besser geeignet ist, hängt davon ab, wo eure Unterkunft liegt und wie oft ihr zwischen den einzelnen Orten hin- und herpendeln möchtet. Im Winter ist der Kauf der Cinque Terre Card absolut unnötig.
Weblinks
Ihr wollt noch mehr über Cinque Terre erfahren? Kein Problem, hier gibt es weiterführende Infos.
- Auf der Website cinqueterre.eu.com gibt es die wohl umfangreichsten praktischen Tipps zum Besuch der Cinque Terre.
- Offizielle Websites unterhalten der Tourismusverband Cinque Terre und der Nationalpark Cinque Terre.
- Die italienische Bahn informiert über den 5 Terre Express und die Cinque Terre Treno MS Card.
- Tolle Eindrücke von der Bahnstrecke Genua–La Spezia gibt es in dieser Folge der Fernsehsendung Eisenbahn-Romantik.
- Kritisch mit dem Massentourismus in Cinque Terre setzt sich dieser Beitrag vom BR Fernsehen auseinander.
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